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Kommunikationspsychologie und Neue Medien

Neue Studie zu Fake News: Jan Philipp Rudloff im Deutschlandfunk

10.01.2023

Jan Philipp Rudloff hat im Deutschlandfunk über seine Forschung zu Fake News gesprochen.

Unsere Vorstellungen von Wissen und wie dieses entsteht, sind laut einer neuen Studie von Jan Philipp Rudloff und Markus Appel entscheidend dafür, wie anfällig wir für Fake News sind.

Laut der Studie gibt es Menschen mit „postfaktischen epistemischen Überzeugungen“: Solche Menschen gehen davon aus, dass es gar keine wirklichen unabhängigen Fakten gibt – und können dadurch auch schlechter zwischen Real und Fake News unterscheiden.

Einer solchen postfaktischen Überzeugung könne man schon im Schulalter vorbeugen, so Rudloff: „Leute, die ein sehr einfaches Verständnis von Wissen und von Fakten haben, die glauben, dass es nicht so einen großen Unterschied gibt zwischen Meinungen und Fakten, die kann man noch eher erreichen. Und das am besten noch in der Kindheit und Jugend.“ So könne man Schüler*innen vermitteln, worin sich wissenschaftliche Fakten von bloßen Meinungen unterscheiden. Daher sei es wichtig, schon in der Schule zu behandeln, wie wichtig stichhaltige Beweise sind, und wie die Wissenschaft arbeitet.

Wer mehr zu dem Thema erfahren möchte, findet hier das Interview im Deutschlandfunk: [Link]

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