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    Nicolas Ruth bekommt Postdoc-Forschungsstipendium der Humboldt-Stiftung

    07.11.2018

    Die renommierte Alexander von Humboldt-Stiftung verleiht Dr. Nicolas Ruth ein Feodor-Lynen-Stipendium für einen 2-jährigen Forschungsaufenthalt in Großbritannien

    Ab Mai 2019 wird Dr. Ruth im Rahmen des LongGold-Projekts von Dr. Daniel Müllensiefen am Department of Psychology des Goldsmiths College in London forschen.

    Die Humboldt-Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht den Forschungsstandort Deutschland weltweit zu vernetzen. Dabei fördert sie mit verschiedenen Programmen weltweit exzellente Forschung. Nach eigenen Aussagen ermöglicht die Stiftung mit den Feodor Lynen-Forschungsstipendien überdurchschnittlich qualifizierten Postdoc-Wissenschaftler*innen aus Deutschland die Durchführung selbst gewählter Forschungsvorhaben im Ausland. Namensgeber für das Programm ist der Münchener Biochemiker und Nobelpreisträger Feodor Lynen, der sich in den 1970er Jahren als Präsident der Humboldt-Stiftung dafür einsetzte, das internationale Humboldt-Netzwerk für deutsche Nachwuchswissenschaftler*innen zu öffnen.

    In der Arbeitsgruppe "Music, Mind, and Brain" unter der Leitung von Daniel Müllensiefen wird Nicolas Ruth am Department of Psychology des Goldsmiths College sein Forschungsvorhaben umsetzen. Das Goldsmiths College ist Teil der University of London und genießt vor allem im Bereich der Sozialwissenschaften und durch das offene Lehrkonzept einen hervorragenden Ruf. Im Rahmen der Langzeitstudie namens "LongGold" wird Ruth sich mit der Entwicklung von Musikalität und deren Auswirkung auf die Persönlichkeitsentwicklung beschäftigen. Der Forschungsaufenthalt sowie weitere Sachmittel werden ganzheitlich von der Stiftung und dem gastgebenden Institut finanziert.

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