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Dritte Welle der Trendstudie zum „Stand und Stellenwert der musikbezogenen Marktforschung bei deutschen Radiosendern“ erschienen

Seit 20 Jahren werden im Rahmen der Trendstudie alle deutschen Radiosender nach Art und Durchführung musikbezogener Marktforschung und dem Stellenwert verschiedener Kriterien für die Musikprogrammgestaltung befragt. Gerade in heutigen Zeiten massiver Online-Konkurrenz im Musikanbietermarkt ist die Frage nach einer möglichst attraktiven Musikprogrammgestaltung für Radiosender sehr wichtig – schließlich ist Musik für viele Menschen ein zentraler Grund, das Radio einzuschalten.

Während die ersten beiden Wellen dieser Trendstudie 2002 und 2012 aufzeigten, dass Radiosender sich damals immer weniger auf das Bauchgefühl der Musikredakteur:innen und immer mehr auf Zahlen aus der musikbezogenen Marktforschung verließen, verweisen die Ergebnisse von 2023 auf einen leicht verminderten Stellenwert dieser traditionellen musikbezogenen Marktforschung, auf eine größer werdende Bedeutung der Musikredaktionen sowie auf einen noch untergeordneten, aber zunehmend wichtigeren Stellenwert der Onlineforschung.

Schramm, H. & Mayer, F. (2023). Wandel der Musikprogrammierung im Radio? Stand und Stellenwert der musikbezogenen Marktforschung bei deutschen Radiosendern 2021. Medien & Kommunikationswissenschaft, 71(1–2), 112–129. https://doi.org/10.5771/1615-634X-2023-1-2-112 

Schramm, H. & Knoll, J. (2012). Wandel der Musikprogrammierung im Radio? Stand und Stellenwert der Musikforschung bei deutschen Radiosendern 2011. Medien & Kommunikationswissenschaft, 60(4), 561–576. https://doi.org/10.5771/1615-634x-2012-4-561 

Schramm, H., Petersen, S., Rütter, K. & Vorderer, P. (2002). Wie kommt die Musik ins Radio? Stand und Stellenwert der Musikforschung bei deutschen Radiosendern. Medien & Kommunikationswissenschaft, 50(2), 227–244. https://doi.org/10.5771/1615-634x-2002-2-227 

Weitere neue Publikationen

  • Possler, D., Bowman, N. D., Daneels, R. (2023). Explaining the Formation of Eudaimonic Gaming Experiences: A Theoretical Overview and Systemization Based on Interactivity and Game Elements. Frontiers of Communication, 8. https://doi.org/10.3389/fcomm.2023.1215960 
  • Bowman, N., Daneels, R., & Possler, D. (2023). Excited for Eudaimonia? An Emergent Thematic Analysis of Player Expectations of Upcoming Video Games. Psychology of Popular Media. Advance online publication. https://doi.org/10.1037/ppm0000474 
  • Heft, A., Jünger, J., Niemann-Lenz, J., & Possler, D. (2023). Die Nationale Forschungsdateninfrastruktur – eine Lösung infrastruktureller Bedarfe für die Inhaltsanalyse? Publizistik.
  • Liebers, N. & Schramm, H. (2023). The History and Scope of Parasocial Research. In R. Tukachinsky Forster (Ed.), The Oxford Handbook of Parasocial Experiences (pp. 13-32)Oxford University Press.
  • Liebers, N., Vogel, A., Breves, P. & Schramm, H. (2023). The Impact of Familiarity with a Communicator on the Persuasive Effectiveness of Pandemic-Related Fear Appeals Explained Through Parasocial Relationships. Mass Communication & Society [Online]. https://doi.org/10.1080/15205436.2023.2216688
  • Possler, D., Daneels, R., Bowman, N. D. (2023). Players Just Want to Have Fun? An Exploratory Survey on Hedonic and Eudaimonic Game Motives. Games and Culture. Advanced online publication. https://doi.org/10.1177/15554120231182498 
  • Possler, D. & Klimmt, C. (2023). Towards a Model of the Entertaining Appeal of Video Game Aesthetics. In R. Biermann, J. Fromme, & F. Kiefer (Hrsg.), Computerspielforschung: Interdisziplinäre Einblicke in das digitale Spiel und seine kulturelle Bedeutung (S. 141-157). Verlag Barbara Budrich. www.jstor.org/stable/pdf/jj.1791917.9.pdf
  • Wulf, T., Possler, D., & Breuer, J. (2023). Content Analysis in the Research Field of Video Games. In F. Oehmer-Pedrazzi, S. H. Kessler, E. Humprecht, K. Sommer, & L. Castro (Eds.), Standardisierte Inhaltsanalyse in der Kommunikationswissenschaft – Standardized Content Analysis in Communication Research (pp. 287–297). Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-658-36179-2_25 

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