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Kommunikationspsychologie und Neue Medien

Neues Forschungsprojekt ab März 2025: „Digitale Informationskompetenz – Benachteiligungen ausgleichen, Chancen eröffnen (DiKoBenCh)“

19.03.2025

Prof. Dr. Markus Appel forscht gemeinsam mit PD Dr. Johanna Abendroth, Prof. Dr. Tobias Richter, Prof. Dr. Roland Stein und Miriam Fößel an neuen Lösungen zur Verbesserung der digitalen Informationskompetenz von Jugendlichen.

Digitale Informationskompetenz ist entscheidend für gesellschaftliche und berufliche Teilhabe in einer zunehmend digitalisierten Welt. Dies gilt gerade auch für benachteiligte Jugendliche im beruflichen Übergangssystem, die in diesem Projekt im Vordergrund stehen. Ziel des Forschungsprojekts ist es, gezielt die digitale Informationskompetenz dieser Zielgruppe zu fördern, um Chancengerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe zu verbessern. In Zusammenarbeit mit den Lehrstühlen für pädagogische Psychologie und für Pädagogik bei Verhaltensstörungen wurde das BMBF-Projekt ins Leben gerufen.

In dem Projekt wird ein didaktisch-methodisch durchdachtes und psychologisch fundiertes Konzept zur Förderung der digitalen Informationskompetenz von benachteiligten Jugendlichen entwickelt, welches kognitive und sozioemotionale Kompetenzen umfasst. Die entwickelten digitalen Module sollen den Jugendlichen helfen, Informationen kritisch zu bewerten, digitale Medien reflektiert zu nutzen und Herausforderungen wie Fake News und Cyberbullying zu begegnen. Das Konzept wird in enger Zusammenarbeit mit Praxispartnern und der Zielgruppe umgesetzt, um eine praxisnahe und nachhaltige Lösung zu gewährleisten.

Mehr Infos zu den Projekten des Lehrstuhls für Kommunikationspsychologie und Neue Medien gibt es hier: https://www.mcm.uni-wuerzburg.de/kp/projekte/

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